Assistenzhunde
Als Assistenzhunde gelten Blindenführhunde, Servicehunde und Signalhunde (grob zusammen gefasst).
Es sind speziell ausgebildete Hunde, die ihrem Menschen mit Beeinträchtigung das Leben erleichtern, indem sie kompensatorische Fähigkeiten ausführen lernen, d.h. sie übernehmen Aufgaben, die ihr Mensch aufgrund seiner Beeinträchtigung nicht (mehr) ausführen bzw. wahrnehmen kann.
Blindenführhund
Ein Blindenführhund (oft verkürzt als Blindenhund) führt seinen Menschen um Hindernisse herum und hilft ihm bei der Orientierung. Er kann seinen Menschen zu (ihm bekannten) Zielen führen oder z.B. lernen freie Sitzplätze anzuzeigen.
Signalhunde
Unbekannter sind Signalhunde, z.B. Hypo-Hunde (oft auch Diabeteswarnhunde), die eine Über- bzw Unterzuckerung ihrer Menschen anzeigen lernen. Sie können ebenfalls lernen Hilfe oder ein Medikamententasche zu holen.
Es gibt noch weitere Signalhunde im Bereich Autismus, Epilepsie oder Signalhunde für Hörgeschädigte.
Servicehunde
Als Servicehunde bezeichnet man LPF-Hunde (Lebenspraktische Fähigkeiten), früher auch Rollstuhlbegleithunde genannt. Diese Hunde helfen Menschen , die mobilitätseingeschränkt sind, sie können z.B. den Rollstuhl oder Gehhilfen bringen, Lichtschalter bedienen, helfen die Waschmaschine auszuräumen oder heruntergefallene Gegenstände aufheben.
Oben genannte Assistenzleistungen sind exemplarisch genannt, sie dienen als Beispiel und sollen ein besseres Verständnis herstellen. Selbstverständlich werden alle Hilfsleistungen des Hundes individuell auf seinen Halter abgestimmt und trainiert.
Weitergehende Informationen entnehmen Sie bitte meiner speziell für die Assistenzhundeausbildung gestalteten Webseite : www.assistenzhunde.training
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